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Beim Namen nennen – über 51'000 Opfer der Festung Europa


24 Stunden vom Donnerstag, 15. Juni 12.00 Uhr bis Freitag, 16. Juni 12.00 Uhr vor der Lukaskirche beim Vögeligärtli.

Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich und schafft es nur gelegentlich in die Medien. Seit 1993 sind über 51000 Kinder, Frauen und Männer gestorben. Oder müssen wir die Frage stellen, ob sie getötet wurden? Von einer immer härteren Politik der Länder Europas, die verhindert, dass diese Menschen legal in Europa einreisen können, um hier ein Asylgesuch zu stellen. Sie müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wie und wann es weiter geht.

Darüber sind wir entsetzt! Mit verschiedenen Aktionen und einem Mahnmal gedenken und protestieren wir öffentlich dagegen. Wir fordern sichere Fluchtwege.

Während 24 Stunden schreiben und lesen wir die Namen von Menschen, die auf dem Fluchtweg nach Europa ihr Leben verloren haben. Wir sammeln Unterschriften für die Petition «Resettlement-Füchtlinge aufnehmen». Während einem Vortrag von Pascal Stadelmann von der Humanitarian Pilots Initiative erfahren wir mehr über die Seenotrettung auf dem Mittelmeer.

Hier geht es zum Flyer mit dem kompletten Programm.

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13. Juni

Lesung "Das Labyrinth, der Weg eines Asylsuchenden in der Schweiz"

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16. Juni

Vortrag von Pascal Stadelmann von der Humanitarian Pilots Initiative